Peter Plichta, Jahrgang 1939, studierte zunächst Chemie und Physik an der Universität Köln (Diplom 1966, Organische Chemie „summa cum laude“ bei Professor Birkhofer) und anschließend die Fächer Kernchemie (1970 „summa cum laude“ bei Professor Herr) und Jura (bis zur Zulassungsprüfung zur Promotion nach 8 Semestern Studium).

 

Ab 1967 erhielt er von der DFG zu Beginn einer Promotion in Anorganischer Chemie am einzigen Silan-Institut der Welt in Köln eine BAT II-Stelle, weil er eine geniale Methode entdeckt hatte, Siliziumatome zu verknüpfen. Gleichzeitig gelang ihm die Substitution von Di-, Tri und Tetra-Silanen mit Jod, Brom, Chlor und Fluor (siehe Veröffentlichungen).

 

1970 promovierte er über Silan- und Germanium-Verbindungen, deren Darstellung bis dahin als unmöglich galten. Nach seiner Ernennung zum beamteten Universitätsassistenten gelang ihm mit Beginn seines Habilitations-Vorhabens die Gewinnung der langkettigen Silizium-Wasserstoffe, den Dieselölen des Siliziums (höhere Silane), die noch heute in den Chemiebüchern fälschlicherweise als instabil bezeichnet werden. Durch eine schwere Labor-Explosion, die er knapp überlebt hatte, war ihm ein verborgenes Geheimnis der Silane aufgefallen. Wegen des Kalten Krieges behielt er sein Wissen über die Fähigkeit der Silane, mit Stickstoff zu verbrennen, für sich. Da er experimentell alles erreicht hatte, bereitete er sich auf die Fächer Mathematik und Theoretische Physik vor. Um zu beweisen, dass er auch in der Industrie mit Erfolg arbeiten könne, nahm er eine Stelle in einem Weltkonzern der Kosmetik an. Dort erhielt er 1973 das Angebot, Vorstand für Forschung und Entwicklung zu werden. Dieses Angebot schlug er jedoch aus.

 

Ab 1974 folgte eine intensive Beschäftigung mit Biochemie, Pharmakologie und Pharmazie an der Universität Marburg (Pharmazeutische Chemie „summa cum laude“ bei Prof. Dr. Dr. hc. mult. Böhme.) 1977 erhielt er die Approbation als Apotheker. Von 1981 bis 2004 vertiefte er sich als Privatgelehrter in intensive vergleichende Studien auf den Gebieten Logik, Zahlentheorie und Mathematik. 1991 veröffentlichte er die Bände „Das Primzahlkreuz“ Band I und II.

 

Ab 1994 deckte er systematisch Zusammenhänge zwischen mathematischen Sätzen und physikalischen Naturkonstanten auf, indem er die Struktur und die Verteilung der Primzahlen als Grundlage des modulararithmetischen Gesetzes zwischen Atomkern und Elektronenhülle erfasste. Er bewies in den 24 Jahren, daß die Mathematik und die Zahlen über zwei ewige Geometrien verknüpft sind und von den Mathematikern der verschiedenen Kulturen nur wieder entdeckt worden sind. Hierbei begleiteten ihn nacheinander sechs Mitarbeiter. Zwei von ihnen beendeten ihr Mathematikstudium bzw. ihr Physikstudium mündlich und schriftlich mit der Note „summa cum laude“.

 

1995 erschienen die Bücher „Gottes geheime Formel“ und 2001 „Benzin aus Sand“ (Langen Müller, 8. erweiterte Auflage und zweite Auflage).

 

1998 veröffentlichte Peter Plichta den ersten Teil von „Das Primzahlkreuz Band III Die vier Pole der Ewigkeit’. Dieses 5. Buch hat den Untertitel „Der Schutzgott des Genius“. Erst mit Beginn des Jahres 2005 war es gelungen, den zweiten Teil von Band III abzuschließen. Dieses 6. Buch hat den Untertitel „Die Indices modulo 19“ und beweist einwandfrei, dass unsere Ansicht von der Entstehung des Universums aus Urknall und Zufall so falsch ist, wie in einer früheren Epoche die Meinung, daß sich die Sonne um die Erde dreht. Der epochale, mathematische Beweis war erbracht, daß hinter den Gesetzmäßigkeiten des Periodensystems und den Atomen – gemeint sind Kern und Hülle – ein ewiger Bauplan im Sinne von Plato steckt. Hiermit erfüllt sich in der Person von Peter Plichta die Idea der griechischen Antike und des christlichen Abendlandes im Sinne von Oswald Spengler (1919). Das naturphilosophische Lebenswerk von Peter Plichta ist begleitet von einem fünfzigjährigen Erfinderleben. Er hat nämlich im Alter von 15 Jahren mit der Niederschrift seines ersten Patentes begonnen, was sich in seinem „Persönlichen Lebenslauf nachlesen lässt.

 

Aktualisiert am 31.12.2007

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