Eine Buchrezension

(Anm.d.Erf.: Die Buchbesprechung stammt von der Redaktion des Wegbegleiters aus der Zeitschrift "Wegbegleiter" vom März/April 1999, Nr. 2, IV. Jahrgang, S. 130 ff.)

"Das Primzahlkreuz", Band III: "Die vier Pole der Ewigkeit" von Dr. Peter Plichta

Auszug aus "Das Primzahlkreuz", Band III: "Die vier Pole der Ewigkeit" von Dr. Peter PLICHTA:

" ... brach im Osten der Kommunismus zusammen. Jetzt endlich hatte der Kapitalismus die Chance, zu seiner brutalsten Hochform aufzulaufen. Sein atheistisch-materialistischer Geist  hat auf globaler Ebene einen Zustand erreicht, in dem Aktien- und Warenterminkurse der Drehung der Erde um ihre Achse gehorchen. Die Kursnotierungen der Börsencomputer laufen permanent um den Erdball und Tausende von Milliarden Dollar flimmern über die Bildschirme. Die Welt hat sich in ein grosses Spielkasino verwandelt. Die grossen Unternehmen betreiben keine lang- oder mittelfristige Planung mehr, weil sie heute vierteljährlich ihre Gewinne, die ihrerseits mittlerweile zum grössten Teil durch Aktienspekulation erwirtschaftet werden, an der Börse offenlegen müssen. Immer mehr Menschen werden entlassen, die Reichen nutzen das verworrene Steuersystem aus und die Staatsschulden steigen immer weiter ins Gigantische."
"Durch die Explosion der Berichterstattung in den Medien ist der Parlamentarismus entscheidungsunfähig geworden. Hiobsbotschaften, permanent prophezeite zukünftige Katastrophen und Mahnreden von Politschwätzern schallen den Bewohnern der Erde so um die Ohren, dass keiner mehr hinhört."

"Ausgerechnet in den Zeiten des Wahnsinns sind die Völker Europas dabei, einen gemeinsamen Staat zu gründen, um etwas zu vereinen, was sich jahrhundertelang... bekämpft hat. Dieses neue Europa braucht aber eine geistige Grundlage, die nicht in wirtschaftlichen Interessen begründet sein kann. Die Grundlagen des Abendlandes wurzeln in der griechischen Antike und im Christentum. Als die moderne Wissenschaft das antike Interesse an kosmischen Plänen, den Glauben an einen göttlichen Willen, die Frage nach dem Warum aufgab und sich endgültig auf das Wie beschränkte, wurde unbewusst der Untergang des Abendlandes eingeleitet. "Nur ein Gott kann uns retten", sagte HEIDEGGER am Ende seines Lebens. Richard TARNAS schreibt: "Der historische Moment, in dem wir leben, ist tatsächlich schwanger. Als Zivilisation wie als Gattung ist für uns die Stunde der Wahrheit gekommen. Die Zukunft des menschlichen Geistes und die Zukunft des Planeten stehen auf dem Spiel. Wenn Kühnheit, Tiefe und Klarheit des Blicks jemals gefragt waren, dann jetzt. Doch vielleicht ist es gerade dieser Druck, der uns den Mut und die Phantasie nimmt, die wir jetzt brauchen."
Meine Freunde und ich sind erfüllt von dem Mut und der Phantasie, die jetzt nötig sind. Wir liefern die geistige Grundlage für einen europäischen Staat, indem wir antike und christliche Werte mit den neuen mathematischen Ergebnissen verbinden. Ich will abrechnen. Hierzu gehört auch, grosse Wissenschaftler, Philosophen und Politiker dieses Jahrhunderts als Heuchler und Betrüger zu demaskieren."
Das Buch "Primzahlkreuz" Band III von Dr. Plichta erschien 1998. Dr. Plichta studierte u.a. Mathematik, Chemie, Physik und Pharmazie. Infolgedessen wurde ihm die Kenntnis von Zusammenhängen zuteil, die Nur-Mathematikern, Nur-Chemikern oder Nur-Physikern üblicherweise verschlossen bleiben. Im Klappentext des Buches heisst es:
"Die höhere Mathematik beruht im Wesentlichen auf einer Anzahl von recht einfachen Sätzen, die sich in der Vergangenheit formulieren und beweisen liessen. Warum es diese Sätze, die wie die Zahnräder eines Schweizer Uhrwerks ineinandergreifen, aber überhaupt gibt, konnte bis heute kein Mathematiker erklären. Peter Plichta kann es! Er zeigt, dass Mathematik keine Erfindung des Menschen darstellt, und die mathematischen Sätze in Wirklichkeit aus der Verknüpfung der komplexen Zahlen und der Primzahlen mit Raum und Zeit existieren."
"Der dritte Band wird somit zur meisterlichen Abrechnung mit eitlen Berufswissenschaftlern, denen das Bewusstsein verlorengegangen ist, dass wir nur die Schatten einer uns verborgenen Wirklichkeit sehen können. Um die Wahrheit zu finden, muss man die akademischen Gebäude verlassen und vom Wie zum Warum wechseln. Erfolg hängt nicht von Etatmitteln ab, sondern von der Kunst des Denkens und vom Mut. Wer dieses Buch zu Ende gelesen hat, weiss, dass nach der Antike und dem Mittelalter auch die Neuzeit abgeschlossen ist und blickt in ein viertes Zeitalter."

Anm. d. Red.: Wer keine Ahnung von Mathematik hat, der lasse die mathematischen Abschnitte und Formeln beiseite; man wird auch so noch mehr als genug profitieren können von dem, was dieser geniale Mann zu sagen hat. Sein persönliches abenteuerliches Schicksal widerspiegelt in erschreckender Weise die moralische Verkommenheit weiter Kreise, die heute in Deutschland das Sagen haben. Und er nennt Namen! Im übrigen ist Dr. Plichta kein Nur-Theoretiker. Er kann auf (inzwischen weltweit patentierte) Erfindungen auf den Gebieten der Chemie und der Raumfahrt verweisen, die zuvor als "unmöglich" galten. Auch ein diskusförmiger Raumgleiter mit völlig neuen Flugeigenschaften gehört hierzu. Die derzeit noch praktizierte Raumfahrt mit Raketen nennt Dr. Plichta "mittelalterlich"!

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